Immer wieder dasselbe Problem. Es ist Waschtag und Sie sind erst einmal minutenlang mit dem Sortieren beschäftigt. Buntes darf nicht mit Weißem gewaschen werden. Schwarze Kleidungsstücke gilt es ebenso für die Maschine zu trennen.
In Zukunft können Sie es sich leichter machen. Mit einem praktischen Wäschesortierer sparen Sie wertvolle Zeit und Nerven. Wir erklären, worauf es beim Kauf ankommt.
Inhalt des Artikels
Was ist ein Wäschesortierer?
Es handelt sich hierbei um eine Art von Korb bzw. Box. Das Gestell beinhaltet mehrere Fächer. Sie dienen der Sortierung nach verschieden farbiger Wäsche. Alle im Haushalt lebenden Personen legen ihre zu waschende Bekleidung in den dafür vorgesehenen Behälter.
Zum Befüllen der Waschmaschine wird dann lediglich die jeweilige Box bzw. deren Inhalt entnommen. Wäschesortierer sind in diversen Ausführungen erhältlich und richten sich nach Ihrem persönlichen Bedarf (siehe unten).
Vorteile im Überblick:
- Bessere Organisation der Schmutzwäsche.
- Kein erneutes Sortieren vor dem Waschen notwendig.
- Harmonisches Erscheinungsbild durch Materialien wie Holz oder Stoff.
- Verschiedene Ausführungen für Singles, Paare & Familien.
- In schicken Designs erhältlich.
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Kaufberatung: 5 Dinge, die man beim Kauf eines Wäschesortierers beachten sollte.
Wenn Sie einen Wäschesortierer kaufen wollen, gilt es dabei folgende Kriterien zu berücksichtigen:
Materialien
Holz: Walnuss, Eiche und Bambus zählen hier zu den Favoriten. Entweder besteht der Wäschesortierer komplett aus Holz oder nur sein äußeres Gestell. Letzteres bedingt den Einsatz von Stoffkörben o.Ä.
Stoff: Hier bestehen die Behälter aus Baumwolle oder einer Kunstfaser (bspw. Polyester). Dank Stoff ergibt sich ein harmonischeres Erscheinungsbild. Außerdem kann er bei Bedarf gewaschen werden.
Edelstahl / Aluminium: In diesem Fall besteht das Gestänge aus Metall. Die Behälter selbst sind wiederum aus Stoff hergestellt, um das Gesamtgewicht niedrig zu halten.
Aufteilung
Für den Wäschesortiere existieren zwei Konzepte. Am häufigsten werden sie zur Trennung von dunkler, heller und bunter Wäsche hergestellt. Alternativ sind die Gradzahlen (30°, 60°, 90°) aufgedruckt. Somit müssen Sie im Nachhinein kein zweites Mal sortieren. Welches Konzept nützlicher ist, hängt von Ihren Vorstellungen ab.
Abgesehen davon, werden Wäschesortierer mit zwei, drei und vier Fächern angeboten. Am meisten verwendet werden dabei jene Modelle mit drei Fächern. Ein viertes Fach könnte bspw. für die Kinderwäsche, Outdoor-Kleidung oder Dessous in Frage kommen.
Ausstattung & Eigenschaften
Legen Sie fest, welche Eigenschaften Ihr Wäschesortierer unbedingt besitzen muss, um die Suche zu verfeinern.
Volumen: Achten Sie darauf, ob die Angabe in Liter pro Behälter oder für den gesamten Wäschesortierer gemeint ist. Besser wären noch Angaben in Zentimeter, um sich dessen Umfang besser vorstellen zu können.
Griffe: Womöglich können Sie den Wäschesortierer nicht neben Ihrer Waschmaschine platzieren. Mit Hilfe von Griffen lassen sich alle vorsortierten Stücke auf einmal dorthin transportieren.
Rollen: Wer nicht so schwer heben darf oder kann, kauft sich einen Wäschesortierer mit Rollen. Achten Sie darauf, für welche Untergründe diese geeignet sind. Nicht alle fahren problemlos über Teppiche.
Deckel: Für ein geschlossenes Design und um die Verbreitung schlechter Gerüche zu minimieren, sind viele Wäschesortierer mit einem Deckel ausgestattet.
Ausziehbar: Hierbei handelt es sich um einen eigenständiges Regal bzw. Schrank. Die Behälter/Kisten lassen sich separat herausziehen. Dafür sind sie übereinander oder untereinander angeordnet.
Stabil: Einige Modelle mit Deckel können als Abstellfläche bzw. Sitzgelegenheit im Bad genutzt werden. Stabile Wäschesortierer sind an ihrem massiven Aufbau zu erkennen. Sie bestehen aus Holz und besitzen Stabilisierungen in der Senkrechten.
Maße & Gewicht
Wie oft haben Sie es schon erlebt, dass Fotos ein Produkt haben größer wirken lassen? Damit Sie keine böse Überraschung erfahren, sind die konkreten Maße des Wäschesortierers zu erfragen. Die Produktbeschreibung sollte dazu Angaben machen. Immerhin wollen Sie vorab ausmessen, um die zukünftige Position des Möbelstücks zu kennen.
Das Gewicht spielt aus zwei Gründen eine wichtige Rolle. Zum einen sollte der Sortierer nicht zu wackelig sein. Dies gilt insbesondere für Modelle mit hohen Taschen. Zum anderen wollen Sie den Wäschesortierer auch mal hochheben. Es gilt also einen guten Kompromiss aus Stabilität und Tragekomfort zu finden.
Design
Wir sprechen hier von einem Möbelstück, welches nicht gern in Szene gesetzt wird. Warum sollten Sie auch den Wäschesortierer als Eyecatcher im Bad haben wollen? Deshalb sind die meisten Helferlein dieser Art in schlichte Farben gehüllt. Entweder in ihrem natürlichen Holzfarbton oder aber in Schwarz, Weiß oder Grau. Zur besseren Unterscheidung, gibt es Modelle mit einer Farbe pro Behälter.
Wäschesortierer im modernen Design wirken häufig sehr minimalistisch. Statt einer geschlossenen Optik, ist ihr Gestell auf ein Minimum reduziert und offen konzipiert. Es lässt sich zusammenklappen, um bei Nichtbenutzung platzsparend zu sein.
Unser Fazit zum Wäschesortierer: Lohnenswerte Zeitersparnis
Viele von uns besitzen bereits einen oder mehrere Wäschekörbe im Bad. Was ziemlich praktisch, aber nicht bis zu Ende gedacht ist. Besser ist da ein Wäschesortierer. Gleich beim Ablegen der gebrauchten Kleidung, landet diese ihrer Farbe zugeordnet in einem Behälter. Später muss dieser nur in der Waschmaschine entleert werden. Das aufwendige Sortieren entfällt und spart Ihnen somit viel Zeit. Außerdem schon es Ihren Rücken, weil Sie nie mehr das allseits bekannte „Haufensystem“ am Waschtag entstehen lassen.
Im Verlauf dieses Ratgebers finden Sie ein paar der beliebtesten Wäschesortierer. Vielleicht gefällt Ihnen einer dieser Bestseller, sodass er gleich bestellt werden kann.
💡 Weiterlesen: Unser Ratgeber für Wäschesammler
Unser großes FAQ
Unseren Ratgeber runden wir ab, indem wir alle relevanten Fragen zum Wäschesortierer beantworten:
Was versteht man unter einem Wäschesortierer-Schrank?
Während die meisten Modelle frei stehen, kann ein Wäschesortierer auch in Schränke integriert werden. Manche bringen sogar ihren eigenen Schrank mit, manchmal auch in Form eines Regals. Somit stehen die Behälter nicht frei und das verleiht ihnen mehr Stabilität.
Wo einen Wäschesortierer kaufen?
Es handelt sich hierbei um ein geniales, aber noch relativ unbekanntes Produkt. Folgende Möglichkeiten kommen in Frage:
- Halten Sie beim Besuch im örtlichen Möbelhaus danach Ausschau. IKEA, Möbel Boss und andere Einrichtungsmärkte haben da sicherlich ein Modell parat.
- Womöglich werden Sie auch beim Badausstatter fündig.
- Die größte Auswahl ergibt sich bei Amazon*, eBay und anderen Onlineshops. Dort können Sie Preise vergleichen und Rezensionen lesen. Oftmals ist der Versand sogar gratis und binnen weniger Tage steht der Wäschesortierer vor Ihrer Haustür.
Wo finde ich einen Wäschesortierer für die Wand?
Weil die Nachfrage für diese Variante relativ klein zu sein scheint, ist das Angebot überschaubar. Bei Amazon haben wir einige Modelle* gefunden. Beachten Sie dabei die zulässige Belastbarkeit. Schwere Jeans, Arbeitshosen etc. sind nur dann erlaubt, wenn Wand, Dübel und Schrauben das Gewicht problemlos tragen können.
Wie kann ich einen Wäschesortierer beschriften?
Am günstigsten gelingt dies mit beschriftbaren Aufklebern (siehe hier*). Dazu einen wasserfesten Stift nehmen, die Bezeichnungen verewigen und dann auf dem Wäschesortierer aufkleben. Alternativ könnten Sie auch bedruckbare Etiketten (siehe hier*) verwenden. Wichtig ist, dass der Untergrund zuvor von allem Schmutz befreit wird. Dann haften die Aufkleber am längsten.
Wie kann ich einen Wäschesortierer selber bauen?
Einfache Konstruktionen lassen sich mit ein wenig Holz, Leim und Schrauben zusammenbauen. Nachfolgendes Video gibt Ihnen eine leicht verständliche Anleitung. Vielleicht inspiriert Sie dies auch zu einem etwas komplexeren Wäschesortierer in Eigenregie:
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Mein Anspruch: Ich empfehle und bewerte nur Produkte, die ich inhaltlich und fachlich beurteilen und empfehlen kann. Eingeschränkte oder individuelle Empfehlungen werden dabei zusätzlich erläutert. Wenn ich einzelne Headsets selbst getestet habe, dann wird das an entsprechender Stelle eindeutig kenntlich gemacht.
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